Montag, 28. Dezember 2015

Weihnachten ist vorbei

Hallo meine Lieben! Viel zu schnell flog die Weihnachtszeit vorbei und bald ist es an der Zeit 2015 Lebewohl zu sagen. Wir haben ganz ruhige Weihnachtstage zuhause verbracht und dies sehr genossen. 
Auch einige "Exoten" schmücken unseren Christbaum, nebst traditionellen Christbaumkugeln mit der Basilika Mariazell und den Schnitzereien meines Vaters.

Mein Christkind war sehr brav und hat mir die - schon lange gewünschten - Bluetooth Kopfhörer gebracht. Auch auf unsere 4-Beiner hat das Christkind nicht vergessen:


Zusätzlich zum "Fresspaket" gab es noch ein quietschendes Stoffschaf für Apachi und Ezra. Harry bekam die Polar M400 Uhr mit Brustgurt, damit das Training noch mehr Spaß macht.
Gestern habe ich unseren alten Laptop neu aufsetzen müssen, da mein heißgeliebtes Netbook von heute auf morgen den Geist aufgegeben hat - und ich brauche ja Kontakt zur restlichen Welt, wenn ich ab 07.01.2016 wieder im LKH logiere.
Nun wünsche ich euch einen schönen Start in die letzte Woche des Jahres, alles Liebe, eure Susi

Montag, 21. Dezember 2015

Hauben für die Ehrengäste

Letzte Woche (siehe meinen vorigen Post mit den gehäkelten Hauben) habe ich für meine "Schwiegerfreundin" (ich weiß nicht, wie die korrekte Bezeichnung für die Schwiegermutter meines Sohnes ist) 6 Hauben für eine Veranstaltung der Bäuerinnen gehäkelt. Sie selbst hatte keine Zeit, denn als Bezirksbäurin hatte sie mit der Organisation alle Hände voll zu tun. Da ich ja aufgrund meiner derzeitigen Rekonvaleszenz Zeit zum häkeln hatte, versprach ich ihr zu helfen. 
Die Hauben kamen sehr gut bei den Ehrengästen an und da darf ich euch mit stolzgeschwellter Brust das Foto aus der Bezirkszeitung präsentieren:

Ich wünsche euch eine schöne, wenn auch nur mehr kurze Vorweihnachtszeit, alles Liebe, eure Susi

Freitag, 18. Dezember 2015

Abschied von einem kleinen Mitbewohner

Gestern fiel mir auf, dass ich in unserem Terrarium immer nur 2 unser eigentlich 3 Rennmäuse (Gerbil) sah. Ich beschloss, der Sache genauer auf den Grund zu gehen und fand, nachdem ich buchstäblich das ganze Terrarium auf den Kopf gestellt hatte (gar nicht so einfach mit Krücken auf einem Holzschemmel, das kann ich euch flüstern), die 3. Maus, leider tot im Mausehaus.
Da es gestern schon dunkel war, wird die Maus jetzt, nachdem ich diesen Post fertig geschrieben habe, im Garten beerdigt


Hier ein Foto von den Hinterbliebenen Gerbils, die wie uns gestern bewusst wurde, auch für Rennmäuse schon sehr alt sind. Ich wünsche den beiden kleinen Nagetieren noch eine lange, schöne Zeit mit uns.

Montag, 14. Dezember 2015

Was sich letzte Woche so getan hat

Hallo meine lieben Leserinnen und Leser! 
Viele finden leider nicht den Weg auf meinen Blog, aber dennoch werde ich ihn weiter führen und hier ab und an einige Zeilen schreiben. Wenn euch das was ihr hier seht und lest gefällt, empfehlt meine Seite einfach mehr, vielleicht schaffe ich es ja irgendwann einmal mehr Leser zu erreichen.
In der vergangenen Woche habe ich für eine Freundin, die für eine Veranstaltung Geschenke für die Ehrenäste braucht, fleißig Hauben gehäkelt. Ich habe insgesamt 6 Stück gemacht und war ehrlich froh, wie ich die letzte abgeschlossen hatte.



Nun, wie gefallen euch diese Hauben?
Dann habe ich noch 3 Schlüsselanhänger und ein Hundezeckenband aus Paracord geknüpft.


So, das ist nun alles was ich vorweißen kann, aber ich denke für eine Woche ist das ausreichend. Außerdem habe ich an meinem Fitnessbuch weitergeschrieben, bin mal gespannt, wann und ob ich es jemals fertig bringe.

So, nun werde ich meinlädiertes Knie weiter auf der Motorschiene trainieren.


Ich wünsche euch allen einen guten Start in diese Woche, alles Liebe,

Eure Susi

Sonntag, 6. Dezember 2015

Ein wunderschönes zweites Adventwochenende

Gestern Abend waren wir in Bruck an der Mur und sahen uns am dortigen Weihnachtsmarkt den Perchtenlauf an. Es war eine schöne Veranstaltung, nur mit Krücken ist es nicht besonders ratsam dorthin zu fahren. Zum einen weil keiner Rücksicht nimmt und man geschoben und geschubst wird und zum anderen weil man mit 2 Krücken nicht gut Fotos machen kann. Sonst hätte ich euch die tollen Perchten hier präsentieren können. Aber stellvertretend für die Andersen fin stereo Gesellen 
kann ich euch  dieses Foto vom Kind meiner Freundin und einem Krampus präsentieren:


Nikolaus und Krampus haben auch an mich gedacht und mir eine wunderschöne Trainingsleggins mit Camouflage Design mitgebracht - nebst 2 Probesäckchen Eiweißpulver und einem Proteinriegel.

Man beachte meine stylischer blauen Krücken, die mich ja noch länger durch mein Leben begleiten werden. Dennoch, trotz noch immer starker Schmerzen kann ich sagen, es geht aufwärts. Langsam, schmerzhaft aber aufwärts.




In diesem Sinne möchte ich euch von ganzem Herzen einen schönen zweiten Adventssonntag/Nikolaustag wünschen. Alles Liebe wünscht euch eure Susi

Freitag, 4. Dezember 2015

Engelswerkstatt

Hallo meine Lieben! 

Gerade habe ich zwei "Auftragsschutzengelchen" fertig gemacht. 

Am Kopf muss ich noch einen kleinen Karabiner befestigen, damit man die Engel auch als Taschenbaumler verwenden kann.
Alles Liebe und ein schönes, wenn auch viel zu warmes, zweites Adventwochenende wünscht euch eure
Susi

Montag, 23. November 2015

Warum es so still um mich war

Die Hallo meine lieben Leserinnen und Leser!
Vielleicht habt ihr meine Postings vermisst oder euch Gedanken gemacht, warum ich gar nichts mehr poste. Der Hauptgrund für war bzw ist noch immer mein linkes Knie bzw das was davon übrig ist.
Aber ich beginne die Story am besten am Anfang. Die Odyssee mit meinem linken Knie begann ziemlich am Tag genau vor zwei Jahren. Aufgrund heftiger anhaltender Schmerzen nach einem Einriss des inneren Seitenbandes wurde ein MR gemacht. Dabei wurde festgestellt, dass ich einen ganz schlimmen Knorpelschaden hatte, sozusagen Knochen auf Knochen. Der behandelnde Chirurg riet mir zu Microfracturing - bei dieser Behandlung wird der Knochen angebohrt und es bildet sich eine knorpelähnliche Substanz. Das wäre die einzige Möglichkeit um ein künstliches Kniegelenk, eine sogenannte Knietotalendoprothese (Knie-TEP) noch zu verhindern. Gesagt, getan! Ich durfte mein Knie 6 Wochen kaum belasten, humpelte auf Krücken durchs Leben und verbrachte unzählige Stunden in der Physiotherapie. Ich kämpfte tapfer und konsequent, doch die Schmerzen nahmen nicht ab - im Gegenteil - sie nahmen stetig zu. 
Besagter Kniespezialist und Sportmediziner riet mir zu einer Knietotalendoprothese, auch wenn ich eigentlich noch zu jung dafür bin - wann ist man in meinem Alter schon mal zu jung für etwas?😎
Einerseits die andauernden Schmerzen und andererseits bestand die Gefahr, dass durch meinen hinkenden Gang und die Schonhaltung mein anderes Knie, die Hüften und die Bandscheiben in Mitleidenschaft gezogen würden. 
Ende April 2014 wurde dann also die Knieprothese im LKH Bruck an der Mur eingesetzt. 



Nach einem 12- tägigen Spitalsaufenthalt durfte ich wieder in meine heimischen Gemächer und es begann ein langer und sehr schmerzhafter Kampf. Die Physiotherapie wurde mein zweites Zuhause und in unserem Wohnzimmer sah es auch wie in einem Turnsaal. 
Doch alles Mühe war vergebens, das Knie ließ sich nicht mehr als 60 Grad beugen. Mein Physiotherapeut Erik, den ich hier nochmal meinen größten Dank aussprechen möchte (ohne ihn hätte ich die Kraft für all das nicht gehabt), schickte mich im Dezember 2014 dann wieder zurück zum Chirugen, der das Knie in Narkose beugte uns sehr viel Narbengewebe herausschnitt.




Und wieder begann ein neuer Kampf, wieder alles von Anfang an. Krücken, Motorschiene, Morphiumtabletten und Physiotherapie ohne Ende. Zur Draufgabe dann noch Lymphdrainage und Manipulativmassage um das Gelenk zu mobilisieren, denn die Beugung hatte sich zwar auf 90 Grad gesteigert, ließ aber nach wie vor zu wünschen übrig. Zitat meines Therapeuten:" Von 100 Kniegelenken sind 10 Scheiße. Deines gehört leider zu den 10."
Im Mai beendete dann der Kniespezialist dann die Behandlung. Und das obwohl ich noch immer starke Schmerzen hatte, nicht wie ein normaler Mensch über Treppen gehen konnte und die Beugung bei 90 bzw 95 Grad steckte. Er sagte, das Gelenk sei wunderbar stabil und die Bänder seien straff und fest, alles bestens. Er meinte, so lange hätte er noch niemand behandelt und außerdem sei das bei mir eine "mentale Geschichte", gleich wie bei seiner Frau und das würde schon wieder.
Ratlos und hilflos saß ich nun zuhause und wusste weder ein noch aus.
Ich beriet mich mit meinem Hausarzt und der meinte, ich solle mir das Knie einmal auf der orthopädischen Spezialklinik auf der Stolzalpe ansehen lassen. In der dortigen Kniespezialambulanz wurde nach einer ausführlichen Untersuchung und mehreren Röntgen mein Knie infiltriert und mir wurde zu weiterführenden Untersuchungen im Rahmen eines stationären Aufenthaltes im LKH Stolzalpe geraten. Als erstes wurde mir vor Ort gesagt, dass die Bänder viel zu locker seien und deshalb die Muskeln die Satbilisierung übernehmen und deshalb alles überreitztt und entzünden sei. Von wegen straffe Bandverhältnissre. Zum anderen bestehe bei dem Oberschenkelteil der Prothese ein "Overstuffing" und ein Spalt zwischen Knochen und Prothese von 4-5 mm. In der Zwischenzeit (bis zum stationären Aufenthalt) ging ich weiter brav in die Schmerzambulanz um meine Hydaltabletten langsam ausschleichen zu lassen und außerdem wurde meine sehr harte und schmerzhafte Narbe alle 14 Tage mit ca 22 Stichen infiltriert. 
Vor lauter Verzweiflung und um ja nichts unversucht zu lassen, begann ich auf Anraten meines Physiotherapeuten mit Krafttraining und stellte meine Ernährungsgewohnheiten radikal um, denn jedes Gramm zuviel auf den Rippen, schadet der Knieprothese.
Konsequent zog ( und ziehe es noch immer) ich gemeinsam mit meinem Mann 4 mal pro Woche im Studio unser Kraftraining durch und wir begannen richtig zu essen. Es klingt paradox, aber durch mein weniges Essen, stellte sich mein Körper auf ein "Notprogramm" und speicherte die spärliche Nahrung (und noch dazu war es die falsche) sehr fleißig in meine Fettdepots und ich verwandelte mich nach und nach zu einem Michelinmännchen.
Ich möchte euch hier gerne DAS Foto zeigen, das das Fass zum überlaufen brachte, bzw mich dazu brachte, meine Ernährungsgewohnheiten zu überdenken.


Das Foto hat eine Freundin von mir gemacht und ich fühlte mich - bis zu dem Zeitpunkt, als ich dieses Foto von mir auf Facebook sah - nicht dick. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich sah mein Moppel-ich, zudem ich mich durch eineinhalb Jahre Bewegungsmangel durch mein Knie mehr oder weniger gezwungen war, entwickelt habe. Durch gezieltes, konsequentes Muskelaufbautraining und der Verbannung von minderwertigen Lebensmitteln und zuckerverseuchtem Zeugs aus meinem Leben, begann ich mich langsam zu transformieren. Und das trotz meines Handycaps mit meinem linken Knie, denn damit könnte ich nicht viel machen außer ab und zu mit meinem umgebauten Moutainbike (ich musste mir die Kurbel auf der linken Seite um 3 cm verkürzen, damit ich überhaupt treten könnte) ließ ich die Ausdauersportarten links liegen, die im übrigen überbewertet werden, denn wer dauerhaft Gewicht abnehmen will, muss Muskeln aufbauen. Aber Achtung: Am Anfang nahm ich 4 kg zu, denn Muskeln wiegen ein Vielfaches von Fett.
Bevor ich zu meiner bislang vierten OP in zwei Jahren ins Krankenhaus einrückte, habe ich noch ein Selfie von mir gemacht um meinen Trainings- und Abnehmerfolg zu dokumentieren:



So gestärkt und "transformiert" legte ich mich am 3. November wieder "unter das Messer", aber diesmal bei den richtigen Spezialisten im LKH Stolzalpe. In einer mehr als 3 Stunden dauernden OP wurde meine nicht passende Prothese ausgebaut und gegen eine neue, für mich passend ausgetauscht. Die Stabilität würde dich einen anderen Einsatz erhöht und meindurch die OP's in Bruck sehr in Mitleidenschaft gezogenener Oberschenkelmuskel wurde auch "repariert". Laut den Chirugen vom Knieteam, war mein Knie eine richtige "Baustelle". Also war das doch keine "mentale Geschichte", sondern eine mechanische, an der mich keine Schuld traf.

Das Knie sah am Tag 2 nach der OP schon weniger dick aus als vor der OP und auch der Schnittverlauf wurde schöner angelegt.
Dank der ausgezeichneten Pflege und der tollen Höhenlage auf über 1200 m Seehöhe

- das Krankenhaus ist das große Gebäude ganz oben am Berg - und dem schönen Herbstwetter ging es mir dort ausgezeichnet. Nach 12 Tagen wurde ich wieder in die Freiheit entlassen und seit etwas mehr als einer Woche bin ich wieder in heimischen Gefilden im Kreise meiner Lieben. Meine "ausgebaute" Titanprothese dürfte ich als Souvenir mit nach Hause nehmen.



Ich habe zwar nach wie vor starke Schmerzen, bekomme aber ausreichend Schmerzmittel, trainiere wieder mit der Motorschiene und trainiere wieder 4 mal pro Woche, allerdings lasse ich die Beine aus. Zum einen gehe ich mit Krücken und zum anderen muss das Knie Carl 8 Wochen mal heilen, bevor dann Anfang Jänner die Therapie startet.
Ich hoffe, ich habe euch mit meiner endlosen Geschichte nicht zu sehr gelangweilt - alle die sie bis zum End durchgelesen haben, werden nun vielleicht verstehen, warum mir oft die Zeit und vor allem die Motivation und Lust zum Schreiben fehlte.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Start in die neue Woche, alles Liebe, eure 
Susi

Montag, 31. August 2015

Einen wunderschönen Makromontamorgen!

Hallo meine Lieben! Das Wochenende ging wieder wie im Flug vorbei und schon ist er wieder da, der Makromontag.
Als ich vom Müllwegtragen zurück kam, sah ich ein wunderschönes, ganz fein gewobenes Spinnennetz in der Sonne an meiner schönen Rose glitzern (die Rose gab's hier beim Makromontag auch schon zu sehen). Also nichts wie rein und schnell das Makroobjektiv für mein iPhone 6 geholt und los gings.
Leider sieht man das Meisterwerk der Kreuzspinne nicht sehr gut, egal von welcher Seite und aus welchem Winkel ich es fotografieren wollte. Aber als Größenvergleich, damit man sieht, wie "micro" die Spinne ist, die ich mit dem "Makro" aufgenommen habe.


Gestern "ertappte" ich diese beiden Fliegen "inflagranti" am Absperrgitter bei den Styrian Rotordays. Also die haben echt keinen Genierer, diese Viecher. ;-)



Das wars wieder mal mit meinen "Makros". Viele weitere wunderbare Makrofotos findet ihr bei Kirstin, bei Britta und bei Macro Monday 2

Montag, 10. August 2015

Makromontag

Hallo meine Lieben!

Die Zeit vergeht wie im Fluge und es ist schon wieder Makromontag! Da ich die letzten Tage (siehe vorangegangenen Post) sehr viel Zeit  mit der  Pflege meines 4-beinigen Patienten (sehr gerne und mit viel Liebe) verbracht habe, gibt es in meinem Blog nur einen "abgespeckten" Makromontag mit nur einem Foto.


Diese, noch sehr kleine Kreuzspinne hat sich ihr Netz auf unserer Terasse zwischen einem Blumentopf und dem Gartenzaun gesponnen. Fräulein Thekla ist erst ca 1 cm groß (mit Beinen) und wurde von mir unter Einsatz meines gesamten Mutes mit der Makrolinse für mein iPhone fotografiert, Dabei musste ich mich dem Tierchen auf ca 1 cm nähern (*grusel*)
Weitere tolle Makrofotos findet ihr bei Kirstin, natürlich auch bei Britta und Shine the Divine

Samstag, 8. August 2015

Warum es auf meinem Blog so still war



Seit 23. Juli habe wir große Sorgen um meinen holländischen Schäferhund Apachi. Angefangen hat es, dass er mit einem sehr langen Schmerzensschrei in der Nacht hochschreckte und dann zitterte und sich lange nicht beruhigen lies. Er wollte dann unbedingt vom 1.Stocik in ms Erdgeschoss und da gingen wir gemeinsam, vorsichtig die Treppe herab. 
Nachdem am Wirbelsäulenröntgen Arthrose, besonders an den Halswirbelbereicz festgestellt wurde, der akute Schmerz aber nicht davon kommen konnte, wurde am Donnerstag der vorigen Woche ein CT-Termin organisiert. Er hatte unklare starke Schmerzen und wurde zuerst geröntgt, dann in Narkose gelegt und ein CT und dann noch eines mit Kontrastmittel gemacht. 
Gottseidank hat er keinen Bandscheibenvorfall. Mit Schmerztherapie und Entzündungshemmern hoffen wir wieder alles in den Griff zu bekommen. Er hat anscheinend ganz schlimme Verspannungen und eine alte, versulzte Verletzung. 
Gestern bin ich mit Apachi zu einem Neurologen gefahren, der befundete am CT, dass zwischen dem4. Und 5. Halswirbel die Bandscheibe nach rechts verschoben ist, und vermutlich durch den Austritt von Flüssigkeit, eine Nervenwurzelentzündung verursacht hat. Jetzt ist Schonung angesagt, nur kurze Spaziergänge mit Brustgeschirr, keine Flexileine, nicht laufen, spielen, etc....begleitende Schmerztherapie. Seit "jener Nacht" schlafen wir nun im Wohnzimmer, da Apachi keine Treppen steigen darf. Das Rudel residiert nun im Erdgeschoss 😜
Ist nicht einfach mit 2 Hunden, wenn einer nicht spielen und toben darf.
Aber wir schaffen das, auch wenn ich sehr niedergeschlagen bin, dass vor meinem Seelenhund zu verbergen ist etwas schwierig, Menschen kann man leichter täuschen. Aber ihm zuliebe werde ich mich am Riemen reißen.
Zusätzlich zu den vom Tierarzt verordneten Medikamente bekommt er 3 x täglich eine Tablette Traumeel, 3 x täglich eine kleine Scheibe frischen Ingwer und 1 Kautablette Canoviton.
Seit 2 Tagen/Nächten geht es ihm nun schon besser und Frauchen kann wieder etwas lachen


Seit Donnerstag vor einer Woche machte ich "Facebook-Fasten" und loggtr mich nicht ein, hab's sogar vom iPhone gelöscht - erst heute, da es meinem "Kleinen" schon etwas besser geht, habe ich es wieder installiert und reingelesen.
Die 9-tägige Facebook-Abstinenz zeigte mir, dass man in der virtuellen Welt kaum vermisst wird und nur einem kleinen Kreis meine Abwesenheit aufgefallen ist.
Durch die Wartezeiten bei den Tierärzten und auch in den mit Apachi durchwachten Nächten hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich habe meine Prioritäten für mich neu geordnet und festgelegt. Besonders viel Zeit werde ich in Zukunft mit meiner Familie und meinen Hunden verbringen und jede Minute mit ihnen genießen und nutzen. Weiters werde ich versuchen ein wenig Ordnung in mein Chaos zu bringen, jeden Tag fleißig für mein Knie und meine Metamorphosis zu trainieren - 9,5 kg habe ich ja seit Anfang Mai abgenommen bzw in Muskelmasse umgewandelt. 10,5 kg sollen es noch weniger werden.
UND: Ich werde meine Strick-, Häkel- und sonstige Nadeln nun mal in den Kasten verbannen und mich auf meine 4 Buchstaben setzen und endlich einen meiner mehreren begonnenen Heimatkrimis bzw Romane zu Ende zu bringen und vielleicht auch als eBook zu veröffentlichen.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Die Qual der Wahl

Heute habe ich kurzerhand die Regenpause genutzt, habe mich auf mein Mountainbike geschwungen und bin, dem Mürzradweg entlang, zur Stadtbibliothek geradelt.
2 Bücher (Steirerkind/Tirolerwut) habe ich mir schon via Internet reservieren lassen, auf eine Reservierung (Steirerland) muss ich noch etwas warten.



Die anderer beiden Bücher "sprangen" mich förmlich an. Nun habe ich die Quahl der Wahl und ich weiß nicht, welches Buch ich zuerst lesen soll.
Zusätzlich habe ich auf meinem Kindle Paperwhite noch "Kokon" von Noah Fitz, das ich mir bei Kindle unlimited geliehen habe und auch schon zu lesen begonnen habe.
Bei einer guten Tasse Tee mit Milch werde ich nun Buch 1 auswählen.

Dienstag, 28. Juli 2015

Steirerkreuz - Ein Alpen-Krimi von Claudia Rossbacher





Mord am Pilgerweg. Als Sandra Mohr und Sascha Bergmann ins Mürzer Oberland gerufen werden, erwartet sie ein seltsamer Leichenfund. Ein Mann und ein Hund wurden kopfüber an einem Baum aufgehängt. Ist der Tatort unweit des Pilgerweges nach Mariazell ein Hinweis auf einen religiös motivierten Ritualmord? Welche Rolle spielt die blinde Magdalena, um die sich im Dorf alles zu drehen scheint? Und was verbirgt Pater Vinzenz, der sich so rührend um sie kümmert? Die Spuren führen die LKA-Ermittler in die Vergangenheit ....
Dieser Text auf der Rückseite des Buches und vor allem die vorangegangenen Bücher von Claudia Rossbacher machten es mir so gut wie unmöglich an diesem Buch vorbei zu kommen, ohne es auszuleihen. Sandra Mohr und Sascha Bergmann ermitteln hier bereits in ihrem vierten gemeinsamen Fall. Da der Krimi noch dazu in der Nähe meiner Heimat spielt, war es ein MUSS auch diesen Alpenkrimi zu verschlingen. Claudia Rossbacher versteht es hervorragend die Menschen und die verschworene Dorfgemeinschaft zu beschreiben, in der alle glauben, was ihnen vorgeredet wird. Die Abneigung und das Misstrauen gegen alle und jeden, die nicht hier geboren und nicht dem "Dorfideal" entsprechen, könnte realistischer nicht geschildert werden. Durch die "Anwesenheit" der Asylanten im Nachbarort - auch wenn Ainberg an der Mürz nur in dem Roman existiert, jedoch in der Gegend um Mürzzuschlag auch im realen Leben sehr viele Asylwerber untergebracht sind - fühlt man die "zeitliche Nähe" und Aktualität des Alpenkrimis. Auch die Schilderung des Polizeialltags, sowohl auf einem kleinen "Dorfposten", als auch die des Ermittlerduos vom LKA Steiermark und auch das Verhältnis zwischen "Dorfpolizisten" und "LKA-Polizisten" könnte realistischer und feinfühliger nicht wiedergegeben werden. Durch kleine Ausflüge in das Privatleben der beiden Kriminalbeamten, gewinnt das Geschehen noch mehr an Lebendigkeit.
Allen, die die Alpenkrimis von Claudia Rossbacher noch nicht kennen, kann ich diese Reihe nur wärmstens ans Herz legen. Es ist nicht zwingend erforderlich sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, jedoch empfiehlt es sich die Reihe beim ersten Band zu starten, da man so den einzelnen Charakteren besser folgen kann.
Der erste Band von Claudia Rossbacher, Steirerblut, wurde vom ORF in der Serie "Landkrimi" verfilmt und auch als DVD erhältlich. Ich habe mir das Buch bei der Stadtbücherei Kapfenberg ausgeliehen, es ist aber auch bei amazon als kindle edition und broschiert erhältlich. Wer Lust hat, kann es sich auch bei iTunes von der Autorin selbst vorlesen lassen.
Alles in allem ein sehr spannendes, empfehlenswertes Buch. Ich werde demnächst gemeinsam mit Sandra Mohr und Sascha Bergmann in ihrem fünften Fall "Steirerland" ermitteln.

Montag, 27. Juli 2015

Makromontag

 Nach einer sehr turbulenten, viel zu heißen Woche, melde ich mich zurück zum Makromontag.

Diese Kreuzspinne hat ihr Netz vor meiner Haustür gesponnen und ich konnte mich ihrer Faszination nicht entziehen. Leider zeigte mir Spiderman oder Spiderwoman nur ihren Bauch und nicht ihre schöne Kehrseite.
Da das Netz dicht an der Wand gesponnen wurde, konnte ich auch nicht von der anderen Seite knipsen.
Ich möchte noch anmerken, dass ich die Fotos unter Einsatz meines Lebens "geschossen" habe, denn ich hab's nicht so mit Spinnen. Aber ich find sie trotzdem schaurig-schön.


Ich liebe diese kleinen süßen Schnecken mit Haus. Mit dem Makroobjektiv kann man erst richtig die Feinheiten dieses kleinen Lebewesens sehen.




Wenn man genau hinsieht, kann man auf die schwarzen Pupillen auf den "Stiehlaugen" sehen.

Weitere tolle Makrofotos könnt ihr bei meiner Muse Kirstin, beiBritta und hier sehen. Vielleicht mögt ihr ja auch mitmachen?

Mittwoch, 22. Juli 2015

Göttinnensturz


  

Kurzbeschreibung (Amazon): Frühling im Ausseerland: In Berenikes Teesalon herrscht Hochbetrieb. Dann gibt es eine ermordete Dirndl-Schönheit im Wolfgangsee. Was geht im idyllischen Ausseerland vor, dass ausgerechnet die traditionellen Trachten als Mordwerkzeuge gebraucht werden? Mittendrin Berenikes Liebhaber, der Kriminalpolizist, Jonas Lichtenegger, bei dem ein Burnout droht. 
Als weitere Todesopfer auftauchen und sich Jonas immer mehr von Berenike enfremdet, ermittelt sie auf eigene Faust .........


Meine Rezension:
Bei "Göttinnensturz" begleiten wir Berenike Roither bei den Ermittlungen bei ihrem bereits vierten Fall. Die liebenswerte Besitzerin eines Teesalons im Ausseerland hilft mit ihrer Intuition der Kripo - die noch im Dunkeln tappt - an der Lösung des sehr spannungsgeladenen Heimatkrimis. Die Klischees des Ausseerland und der allgegenwärtigen Trachtenmode und der Ewiggestrigkeit werden zur Genüge bedient. Die turbulente Handlung wird noch zusätzlich mit privaten Beziehungsproblemen zwischen Berenike und ihrem Feund, dem Kriminalbeamten Jonas, aufgepeppt und lässt die Charaktere sehr, sehr menschlich und lebendig wirken.
Alles in Allem ein sehr lesenswerter Krimi, fernab von den Thrillern des Hohen Nordens, aber deswegen nicht minder spannend.

Das Buch ist bei Amazon als Printausgabe und als eBook erhältlich. Dieses Mal habe ich mir das Buch in der sehr gut sortierten Stadtbibliothek Kapfenberg, ausgeliehen und auf "herkömmliche Art" - will heißen ohne meinen heißgeliebten Kindle - so in einem echten Buch mit echten Seiten aus Papier gelesen und durfte den Duft des Papiers inhalieren. Es tut ab und zu auch gut, wieder ein gedrucktes Buch in den Händen zu halten.

Montag, 6. Juli 2015

Makromontag




Und schon wieder ist eine Woche vergangen und der Makromontag hält Einzug in meinem Blog!
Hier eine kleine Auswahl meiner Makrofotos dieser Woche:


Ein sterbendes Spinnentier, wahrscheinlich auch ein Hitzeopfer


Ein kleiner Glücksbringer an Schmetterlingsflieder


Meine Habaneropfefferonipflanze

Ihr seid wie immer herzlich eingeladen beim Makromontag hier und hier mitzumachen!

Montag, 29. Juni 2015

Makromontag

Und schon wieder ist es soweit. Das Wochenende ging im Flug vorbei und schwuppdiwupp ist Makromontag! Die vergangene Woche konnte ich die ersten reifen Beeren im Garten mit dem Makro fotografieren.


Eine kleine Walderdbeere - ganz groß in Szene gesetzt 


Auch die Johannisbeeren werden schon reif.


Die Glockenblume und


das mini Farnkraur fand ich auf meiner Radrunde während einer Trinkpause.

Andere tolle Makros findet ihr wie immer hier und hier  - und ihr seid natürlich alle herzlich eingeladen mitzumachen!

Alles Liebe für die neue Woche ❤️